Lu Jong

Die Übungen des Lu Jong sind Körperbewegungen, welche vor über 8000 Jahren in Tibet entstanden sind. Die Lu Jong Praxis stammt aus der Tantrayana- und Böntradition und basiert auf der tibetischen Medizin.

Die tibetische Medizin geht davon aus, dass Krankheiten die Folge eines Ungleichgewichts der Elemente oder Lebenssäfte sind. Durch die Kombination von Position, Bewegung und Atmung,  kann Lu Jong die Körperkanäle öffnen und fehlgeleitete Energie mobilisieren. Die Lu Jong Übungen können dazu beitragen, die physische, mentale und energetische Ebene ins Gleichgewicht zu bringen.

Auf physischer Ebene führt dies dazu, dass die Übungen Heilungsprozesse positiv unterstützen und Krankheiten wirksam bekämpfen können. Praktizieren wir die Übungen regelmäßig, so werden wir gelenkiger, kräftiger und bekommen eine bessere Kondition.

Auf psychischer Ebene helfen die Übungen dabei, negative Emotionen wie Hass und Gier zu überwinden, ein emotionales Gleichgewicht zu erreichen und unsere Energie zu steigern. Wir können mit den Lu Jong Übungen den Geist so beeinflussen, dass er frei und mitfühlend wird. Dadurch werden unser Wohlbefinden, unsere Körperwahrnehmung und unsere innere Sensibilität, sowie die Konzentrationsfähigkeit und Vitalität gestärkt.

Auf energetischer Ebene können sich durch Lu Jong Blockaden der feinstofflichen Körperkanäle lösen. Dadurch wird der richtige Fluss der Energien wieder hergestellt. Die Wiederherstellung des Energieflusses hat Auswirkungen auf die Gesundheit von Körper und Geist. Denn wenn unsere Kanäle offen sind, öffnen wir auch unser Herz.

Diese Form des Lu Jong stammt aus der Übertragungslinie von Tulku Lobsang. Tulku Lobsang brachte die Lu Jong Praxis in den Westen. Zuvor hatten ihn jahrelang verschiedene Meister mehrerer tibetisch-buddhistischer Schulen unterrichtet. Dadurch war es ihm möglich, die Übungen zu sammeln und zu modifizieren, um sie den westlichen Bedürfnissen anzupassen. Das Ergebnis ist ein umfassendes Programm von Körperübungen, welche unseren Körper und Geist in Balance bringen. Die Lu Jong Praxis ist für alle Altersgruppen geeignet, unabhängig von den eigenen körperlichen Möglichkeiten. Die Lu Jong Übungen sind einfach, doch sie können unser Leben verändern.

„Mögen die Übungen des Lu Jong das Leiden der Menschen verringern.“
Tulku Lobsang

Positive Wirkungen Von Lu Jong

Lu Jong ist für jeden zugänglich, unabhängig von Alter und Beweglichkeit

  • Beruhigt den Geist und verbessert die Konzentration
  • Tiefes inneres Gleichgewicht durch die fliessende Energie
  • Gesundheit erhalten
  • Krankheiten vorbeugen
  • Aktiviert Selbstheilungskräfte
  • Reinigt den Körper energetisch
  • Wirksam gegen Krankheiten und chron. Schmerzen wie Rückenschmerzen, Verdauungsprobleme u.v.m.
  • Befreit von neg. Gefühlen

Tulku Lobsang

Tulku Lobsang ist ein hoher buddhistischer Meister und ein angesehener Arzt der tibetischen Medizin. 1976 im Nordosten Tibets geboren, trat er mit sechs Jahren in die lokale buddhistische Klosterschule ein und wurde im Alter von 13 Jahren als die achte Reinkarnation des Nyentse Lama wieder erkannt. Schon zu diesem Zeitpunkt beeindruckte er die Menschen mit seiner Fähigkeit zu heilen. Tulku Lobsang erhielt eine intensive Ausbildung in den grundlegenden buddhistischen Praktiken, tibetischer Medizin, Astrologie, Philosophie und den Lehren des Tantrayana.

Tulku Lobsang brachte die Lu Jong Praxis in den Westen. Zuvor hatten ihn jahrelang verschiedene Meister mehrerer tibetisch-buddhistischer Schulen gelehrt. Dadurch war es ihm möglich, die Lu Jong Übungen zu sammeln und zu modifizieren, um sie den westlichen Bedürfnissen anzupassen. Das Ergebnis ist ein umfassendes Programm von Körperübungen, welche unseren Körper und Geist in Balance bringen.

Jedes Jahr reist Tulku Lobsang durch Europa, Asien und Amerika, um sein Wissen weiter zu geben. Tulku Lobsangs Unterweisungen sind gekennzeichnet durch seine herzliche und liebenswürdige Art. Spannend, humorvoll, lebendig und alltagsnah gelingt ihm bei seinen Unterweisungen der Spagat, das jahrtausend alte Wissen des tibetischen Buddhismus in die Gegenwart zu übertragen. Es ist ihm ein grosses Anliegen, dass sich durch den kulturellen Austausch das Leiden in der Welt verringert.

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